Geschichte

Selbst zu musizieren, allein oder aber in der Gruppe hat einen besonderen Reiz. Menschen aller Altersgruppen reffen sich gerne, um dem gemeinsamen Hobby - der Musik - nachzugehen. Wie sonst könnte es sein, dass der Musikverein Bubsheim im Jahr 2014 auf 135 Jahre seines Bestehens zurückblicken kann. Nachfolgend möchten wir Ihnen in einem Rückblick die Entwicklung des Vereins in 135 Jahren darstellen.

Die Anfänge der Blasmusik in Bubsheim 
Im Besitz eines Bubsheimer Bürgers befindet sich eine zu einem Band gebundene Jahresausgabe des »Heuberger Boten« aus dem Jahr 1872. In der Ausgabe vom 26. August 1872 ist, anlässlich der Fahnenweihe des Veteranenvereins in Nusplingen, zu lesen, dass unter anderem die »Musik« aus Bubsheim dieses Fest mitgestaltet habe. In einer weiteren Ausgabe des selben Jahres ist ein Inserat zu finden, in welchem ein »Simon Staiger«, Musiker aus Bubsheim ein Flügelhorn und eine Trompete in F zum Kauf anbietet. Aus dieser Zeit fehlen weitere Überlieferungen, doch darf aufgrund dieser Berichte angenommen werden, dass in unserer Gemeinde schon weit über 125 Jahre die Volksmusik gepflegt wurde.

Dokumentarisch belegt ist die Zeit seit 1879. Die ersten namentlich bekannten Musiker waren: Anton Heinemann, Josef Mayer, Konrad Heinemann, Konrad Dreher, Franz Xaver Meßmer, Christian Moser, Lorenz Stier, Leo Heinemann, Josef Geiger und Lehrer Franz Schnell. Diese Pioniere formierten sich zur ersten Musikkapelle in Bubsheim, die von dem damaligen, aus Obernheim stammenden Lehrer Franz Schnell geleitet wurde. Nach der schulbehördlichen Versetzung von Dirigent Schnell übernahm für kurze Zeit der Musikant Franz Xaver Meßmer die Leitung der Musikkapelle. Ihn löste bald darauf Anton Heinemann ab, der es verstand die Kapelle fast 18 Jahre zusammenzuhalten und zu leiten. Im Besitz des Musikvereins befinden sich aus dieser Zeit noch mehrere handgeschriebene Notendokumente. Diese geschichtlichen Zeugnisse sind der Ausdruck der 125-jährigen Musiktradition in Bubsheim.

Im Jahr 1897, nach 18 Jahren erfolgreicher Musikertätigkeit, übergaben diese 9 Idealisten ihre Instrumente und ihr Werk an den jüngeren Nachwuchs. An ihre Stelle traten: Josef Meßmer (Zimmermann), Donatus Stier (Schreiner), Albert Meßmer (Schreiner), Johann Heinemann (Wagner), Joachim Stier (Landwirt), Plazidus Stier (Schmied), Matthias Keller (Filialleiter) und Karl Dreher (Drechsler).

Mit Salomon Mattes aus Böttingen stand ein Dirigent und Lehrmeister zur Verfügung, der durch sein Können und seine hohen musikalischen Fähigkeiten im weiten Umkreis bekannt und beliebt war. Er verstand es nicht nur, diesen jungen Musikanten eine gute Ausbildung zu geben, sondern bildete auch, während seiner kurzen Dirigententätigkeit, Josef Meßmer (Zimmermann) zum .Dirigenten aus, um ihm, der durch seine mehrjährige Zugehörigkeit zu einer Regimentskapelle vorgebildet war, den Dirigentenstab zu übergeben. Josef Meßmer war 27 Jahre lang der Initiator des musikalischen Geschehens in unserem Dorf. Denn er leitete neben der Musikkapelle für einige Zeit auch den Gesangverein Harmonie Bubsheim. Dazwischen lag der 1. Weltkrieg 1914-18, der auch die Musikanten zu den Waffen rief und der musischen Tätigkeit für mehrere Jahre ein jähes Ende setzte. Dieser Krieg forderte auch unter den Musikern seine Opfer. Karl Dreher fand in der Ferne sein allzu frühes Grab. Verständlicherweise dauerte es, nach den Schrecken und Wirrnissen dieser Kriegsjahre, längere Zeit ehe wieder eine Reihe junger Männer ihre Freude an der Volksmusik entdeckten.

In den Jahren 1921-24 war es eine kleine Gruppe ldealisten, die sich bemühten wieder eine Musikkapelle aufzubauen. In der Wohnung des damaligen Dirigenten Josef Meßmer wurden die ersten Proben abgehalten und unter großen Opfern konnten einige neue Instrumente angeschafft werden. Zu einigen ehemaligen Musikern gesellten sich bald mehrere junge Interessenten, darunter Georg Heinemann, Josef Grimm und der spätere Dirigent Sebastian Meßmer.

Nach den ersten Auftritten dieser kleinen Musikantenschar entdeckte so mancher junge Bursche seine Liebe zur Volksmusik und es erwachte ein reges Interesse, selbst ein Blasinstrument zu spielen. Die größten Schwierigkeiten bereitete jedoch die Beschaffung dieser Instrumente, denn die finanziellen Mittel waren in diesen Nachkriegsjahren sehr beschränkt. Mit einem Kredit der Darlehenskasse, wobei die älteren Musikanten mit ihrem Hab und Gut bürgen mussten, konnte jedoch auch diese große Hürde überwunden werden.

Im Frühjahr 1924 war es schließlich soweit: Eine neu formierte, 19 Mann starke Kapelle, komplett mit neuen Instrumenten ausgestattet, trat erstmals unter ihrem jungen Dirigenten Sebastian Meßmer an die Öffentlichkeit. In dem ebenso jungen Aktiven Josef Grimm fand der Verein einen tatkräftigen 1. Vorstand. Schriftführer war Georg Heinemann und das Amt des Kassiers übernahm Josef Meßmer (Antons).

Dirigent: Sebastian Meßmer, (Alberts) Vorstand: Josef Grimm (Ölers), Georg Heinemann, Rupert Meßmer (Alberts), Josef Sprenger, Josef Meßmer (Antons), Franz Xaver Stier, Eusebius Stier (Wagners), Anton Zirn, Josef Meßmer, Anton Stier, Arnulf Windeck, Paul Witzigmann, Karl Stier (Schmieds), Alfons Keller, Ambros Meßmer (Germans), Klemens Grimm, Johann Meßmer, Christian Meßmer, Anton Meßmer, Josef Häring.

In den folgenden Jahren kamen hinzu: Alfons Häring, Valentin Sprenger, Karl Häring, Heinrich Heinemann, Karl Heinemann, Eusebius Moser, Eugen Mayer (Egesheim), Karl Heinemann (Karls), WilheIm Zirn, Emil Meßmer, Anton Dreher und Pius Gutmann.

Musikverein Bubsheim 1933
Musikverein Bubsheim im Jahr 1933

Diese Männer waren es, die, unter der Leitung des engagierten Dirigenten Sebastian Meßmer und des 1. Vorstandes Josef Grimm den Musikverein in den kommenden Jahren zu einem hohen Leistungsniveau führten und bei vielen Anlässen in der näheren und weiteren Umgebung beliebt machten. Trotz mancherlei vereinsinternen Schwierigkeiten und Wechseln konnte der hohe Leistungsstand bis zum Ausbruch des 2. Weltkrieges im Jahre 1939 gehalten werden.

Der Kriegsbeginn bedeutete gleichzeitig auch das vorläufige Ende der Vereinstätigkeit, denn schon nach kurzer Zeit war es nicht mehr möglich mit Erfolg aufzutreten, da fast alle Musikanten einberufen wurden. Dieser furchtbare Krieg forderte auch beim Musikverein einen hohen Blutzoll. Fast die Hälfte der damaligen Aktiven sind im Krieg gefallen oder erlagen in der Heimat ihren Verletzungen. Gefallen sind: Karl Stier, Anton Stier, Anton Meßmer, Paul Witzigmann. Vermißt ist: Eusebius Stier. Verstorben: Alfons Keller, Josef Meßmer, Arnulf Windeck. Diesen Musikanten gilt unsere Verehrung und Dankbarkeit.

Neuanfang nach 1945
Nach Kriegsende Untersagten die Besatzungsmächte jegliche Vereinstätigkeit und beschlagnahmten die Musikinstrumente. Diese blieben dem Musikverein jedoch erhalten und standen, nach ihrer Freigabe, wieder vollzählig zur Verfügung.Zunächst war es jedoch nicht die Blasmusik, die in den Nachkriegsjahren wieder musikalische Akzente in Bubsheim setzte

Im Herbst des Jahres 1946 taten sich Roman Heinemann, Fritz Zirn, Fritz Moser, Hans Reiser, Ludwig Gutmann, Arsen Meßmer und Robert Ramsperger aus Egesheim zusammen und gründeten den »Handharmonika-Club Alpenrose«. Johann Stier (Maler) übernahm die Führung des noch in den Kinderschuhen steckenden Clubs. Roman Heinemann, ein versierter Akkordeonspieler, schulte und leitete diese kleine Gruppe. Mit 18 Jahren qualifizierte er sich 1947 in einem Dirigentenkurs unter Leitung von Dr. Armin Fett zum offiziellen Dirigenten für Akkordeonorchester.Fritz Zirn übernahm das Amt des Schriftführers und Kassiers. Nach Johann Stier übernahm Franz Xaver Stier die Stelle des 1. Vorstandes. Ihm folgte Wilhelm Heinemann nach. Bald spielte der »Club« die ersten Hochzeitsfeiern und entwickelte sich durch das Engagement des Dirigenten Roman Heinemann zu einem klangvollen Orchester auf hohem Niveau.

Das beweist das gute Abschneiden bei einem Wertungsspiel im Jahre 1948 in Tuttlingen, bei dem sich der »Club« mit dem »Abendchor« von Konradin Kreuzer die Note »sehr gut« erspielte und damit seinen Höhepunkt erreichte.

Die eigentlichen Impulse zum Wiederanfang der Blasmusik in Bubsheim fanden mehrere junge Leute im Jahr 1948 auf kuriose Weise selbst. Da anderweitige Vergnügungen in der damaligen Zeit mangels Geld und Gelegenheit noch sehr beschränkt waren, trafen sich die jungen Burschen oft in der» Unteren Stube« bei Erwin Stier, wo so mancher Streich ausgeheckt wurde. Unter anderem blies man in einen alten Fahrradlenker an welchem die Griffe fehlten und entlockte diesem die seltsamsten »Töne«. Jeder wollte aus diesem ungewöhnlichen »Instrument« den schönsten und lautesten Ton herauspusten. Daraus entwickelte sich die Idee, ein Blasinstrument zu spielen, auf dem schönere und kultiviertere Töne geblasen werden könnten. Nachforschungen, ob solche Blasinstrumente in Bubsheim noch zu finden sind, rief die nach bitteren Erlebnissen und Entbehrungen aus Krieg und Gefangenschaft heimgekehrten ehemaligen Musikanten auf den Plan.

Der Gedanke, in Bubsheim wieder eine Blasmusik aufbauen zu können, spornte sie zu neuen Taten an. Die mehr oder weniger gut erhaltenen Instrumente wurden an die zwölf jungen Interessenten ausgegeben und die »Ehemaligen« Josef Grimm, Sebastian Meßmer, KarI Heinemann (KarIs), Josef Sprenger, Josef Meßmer (Antons) und Albert Zirn Junior brachten dem jungen »Stamm« die ersten Notenkenntnisse und Griffe bei. Mit großem Eifer probten die »Neulinge« und schon nach kurzer Zeit konnte Dirigent Sebastian Meßmer mit gemeinsamen Proben, die anfänglich in der»Unteren Stube« bei Josef Heinemann und Rudolf Moser abgehalten wurden, beginnen. Die ersten Musikanten im Alter von 12 bis 20 Jahren waren: Albert Zirn, Josef Heinemann, Josef Moser, Josef Stier (Plazis), Alois Mayer, Erwin Stier, Martin Stier (Franze), Eugen Seemann, Rudolf Moser, Werner Meßmer, Alfred Stier und Walter Meßmer.

Musikverein Bubsheim 1950
Musikverein Bubsheim 1950

Es war für den Dirigenten zwar nicht immer leicht, aus diesen willigen, aber noch sehr unkultiviert blasenden Anfängern einen richtigen Klangkörper zu bilden und oft flog in der Probe auch mal der Taktstock an den Köpfen vorbei, doch es dauerte nicht lange bis sich die ersten Erfolge einstellten. 1949 wurde der Musikverein neu gegründet. Den Vorsitz übernahm Heinrich Meßmer (Schuhmacher). Die ersten Hochzeitsfeiern wurden musikalisch von der Blaskapelle umrahmt und bald war die Kapelle aus dem kulturellen Leben unseres Dorfes nicht mehr wegzudenken.

1950 Verschmelzung Handharmonika-Club Alpenrose und Musikverein 
Zwischen den beiden Musikvereinigungen, Handharmonika-Club und Musikkapelle, entstand eine gewisse Rivalität, weil sie sich gegenseitig die einzige »Einnahmequelle«, das Musizieren bei Hochzeiten, streitig machten. Die beiden Vereinsvorstände, Heinrich Meßmer (Musikverein) und Wilhelm Heinemann (Handharmonika-Club), strebten deshalb einem baldigen Zusammenschluss der beiden Vereinigungen entgegen. Die beiden Vereinsausschüsse kamen zu einer gemeinsamen Sitzung zusammen und legten die Satzungen und Bedingungen fest. In der Mitgliederversammlung, am 4. März 1950, erfolgte die Verschmelzung der beiden Gruppen zum heutigen Musikverein. Zum 1. Vorsitzenden wurde gewählt: Wilhelm Heinemann. 2. Vorsitzender wurde: Heinrich Meßmer, Kassier: Johann Meßmer, Schriftführer: Fritz Zirn. Sebastian Meßmer war weiterhin Dirigent der Blasmusik, während Roman Heinemann den Handharmonika-Club leitete. Erstmals wurden auch passive Mitglieder aufgenommen und der Jahresbeitrag auf 1 DM festgelegt.

1. Wertungsspiel 1951
Nachdem die Kapelle bei ihrem 1. Konzert im Spätherbst 1950 das Publikum mit guten Leistungen begeistert hatte, stellte sie sich am 17. Juni 1951 beim Kreismusikfest in Gosheim zum ersten Mal einem Wertungsgericht. Mit der» Festmusik« von Silcher erreichten die 15 Zöglinge ein »gut«, das jedoch nicht alle Beteiligten befriedigte. Dirigent Sebastian Meßmer zog daraufhin seine Konsequenzen und gab seine Dirigententätigkeit auf.

An seine Stelle trat Roman Heinemann, der nun beide Abteilungen leitete. Schon zwei Wochen später stellte sich die Kapelle unter ihrem neuen Dirigenten beim Bezirksmusikfest in Trossingen erneut den Wertungsrichtern. Wieder wurde die »Festmusik« mit der Note »gut« bewertet. Der junge Dirigent Roman Heinemann gab jedoch nicht auf. Zielstrebig und mit großem Idealismus bildete er sich in Lehrgängen zu einem wertvollen und tatkräftigen Dirigenten weiter. Sein Können gab er in unermüdlicher Probenarbeit an die Musiker weiter, was die späteren Erfolge bezeugten.

Weitere Höhepunkte des Jahres 1951 waren die Mitwirkung beim 50-jährigen Jubiläumsfest des Gesangvereins »Harmonie Bubsheim« sowie die Teilnahme an den Jubiläen der Musikvereine Kolbingen und Obernheim. Das Jahr 1952 brachte einen VorstandswechseI: Wilhelm Heinemann, der die vorangegangene und künftige Musiktradition in Bubsheim sehr stark geprägt hat, lehnte eine Wiederwahl zum 1. Vorstand ab.Sein Nachfolger wurde Franz Meßmer (Friseur), der jedoch bereits nach einem Jahr den Vorsitz niederlegte.Auch 1952 beteiligte sich der Musikverein am Wertungsspiel. Beim Kreismusikfest in Fridingen wurde das Preisstück »Serenata-Serioso« von Gustav Lotterer mit der Note »gut-sehr gut« belohnt.

75 jähriges Jubiläum des Musikvereins 1954 
Der Rücktritt des 1. Vorsitzenden Franz Meßmer und die gleichzeitige Amtsniederlegung von Wilhelm Heinemann als 2. Vorsitzenden machte 1953 eine außerordentliche Generalversammlung notwendig. In dieser wurde Wilhelm Heinemann nach mehrfachen Absagen wieder zum 1. Vorstand gewählt. Ihn erwartete 1954 mit dem 75. Jubiläumsfest des Musikvereins eine große Aufgabe, die er, zusammen mit dem Ausschuß, den Musikanten und vielen freiwilligen Helfern glänzend meisterte. Dieses Fest fand vom 17. bis 19. Juli 1954 statt und wurde, organisatorisch wie kulturell, zu einer großartigen Demonstration der Volksmusik in Bubsheim.

1954 Festzug durch Bubsheim
1954 Festzug durch Bubsheim

Insgesamt 30 Vereine, darunter die Musikkapelle Bodnegg Kreis Ravensburg, mit welcher uns noch heute freundschaftliche Bande verbinden, gestalteten dieses Fest zu einem unvergesslichen Erlebnis. Auch für die Vereinskasse hatte sich die Mühe gelohnt und es konnten für den bereitstehenden Nachwuchs mehrere Instrumente angeschafft werden.

Vereinsjahre 1955-1959
1955 beteiligte sich die Kapelle, die inzwischen auf 25 Musiker angewachsen war, beim Wertungsspiel in Schömberg. Dirigent Roman Heinemann hatte seine Mannen gut vorbereitet und ein I. Rang mit 112 Punkten war der verdiente Lohn für die gekonnt vorgetragene Ouvertüre »Cäsar en Cleopatra«.

Musikverein im Jahre 1958
Musikverein im Jahre 1958

Josef Grimm (Ölers), der schon seit dem Jahre 1924 mit dem Musikverein als Aktiver, Vorstand und Ausschußmitglied aufs engste verbunden war, übernahm 1956 die Führung des Vereins. Heinrich Meßmer, seit 1953 2. Vorstand, war sein Stellvertreter.

Dass der Dirigent Roman Heinemann und seine Musiker auf dem richtigen Weg waren, zeigte sich 1957 beim Bezirksmusikfest in Spaichingen. Die Wertungsrichter belohnten den Vortrag der »Burletta-Ouvertüre« von Gustav Lotterer mit einem I. Rang und 117 Punkten. Dies bedeutete die höchste Benotung in der Mittelstufe, in welcher sich 18 Kapellen dem Wertungsgericht gestellt hatten. Die ganze Gemeinde nahm Anteil an diesem großartigen Erfolg ihrer Musikkapelle

Nach 2 Jahren erfolgreicher Vereinsführung gab Josef Grimm den Vorsitz des Musikvereins ab und Wilhelm Heinemann wurde 1958 wieder zum 1. Vorstand im Musikverein gewählt. Dank seiner Initiative und der Unterstützung von Gemeinde, Industrie und vielen privaten Gönnern, konnte noch im selben Jahr die erste Einheitskleidung für die Musikanten angeschafft werden, die im Rahmen eines Konzertes der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. 165 DM betrug der stattliche Preis für einen solchen Musikeranzug mit Mütze, davon wurden 70 DM von den Musikanten selbst bezahlt. Doppelkonzerte mit den Musikvereinen aus Nusplingen und Frittlingen waren weitere herausragende Ereignisse dieses Jahres.

1961 – 1970 
Einen erneuten Vorstandswechsel gab es 1961: Eugen Seemann als 1. und Erwin Stier als 2. Vorstand übernahmen die Vereinsleitung. Während dieser Zeit hatte die Kapelle viele Auftritte bei Festen und Hochzeitsfeiern, denn in diesen Jahren heiratete der größte Teil der aktiven Musikanten. Alois Mayer wurde 1964 1. Vorstand und führte sein Amt 5 Jahre lang tatkräftig aus. Sein Vorgänger Eugen Seemann übernahm den 2. Vorsitz, den er bis 1986 inne hatte und somit fast 20 Jahre der Geschichte des Musikvereins mitgestaltete.

1960 Kreismusikfest in Bodnegg
1960 Kreismusikfest in Bodnegg

Über die Pfingstfeiertage 1966 erlebte die Gemeinde Bubsheim die bisher größte Veranstaltung des Musikvereins. Der engagierten Vorstandschaft war es gelungen, »Ernst Mosch und seine Original-Egerländer-Musikanten« für Pfingstsonntag zu einem Konzert in Bubsheim zu verpflichten. Das vierstündige Programm dieser bekannten Kapelle war ein unvergessliches Erlebnis für die vielen Besucher aus Nah und Fern. Die aufwendigen Vorbereitungen und die große finanzielle Belastung, welche diese Veranstaltung mit sich brachte, bereitete der damaligen Vorstandschaft zwar einige schlaflose Nächte, doch mit viel Idealismus und Hilfsbereitschaft seitens der Vereinsmitglieder und der ganzen Gemeinde wurde dieses Fest, in organisatorischer wie auch finanzieller Hinsicht, ein stolzer Erfolg.

1969 trat der 1. Vorsitzende Alois Mayer nach arbeitsreichen Jahren für den Musikverein von seinem Amt zurück. Wieder stand man vor dem immer schwieriger werdenden Problem, einen neuen 1. Vorstand zu suchen und zu finden. Der aktive Musikant Arsen Meßmer wurde 1969 zum 1. Vorsitzenden gewählt und führte sein Amt bis in das Jahr 1977, als er aus beruflichen Gründen zurücktrat, aus. Am 29. November 1969 begleitete der Musikverein seinen ehemaligen Vorstand und Ehrenmitglied Josef Grimm auf seinem letzten Gang. Josef Grimm hat sich mit seinem Einsatz und seiner jahrelangen Tätigkeit in der Vorstandschaft große Verdienste erworben.

1970-1980
Beim Kreismusikfest in Obernheim am 13. Juni 1971 nahm der Verein nach elf jähriger Unterbrechung wieder an einem Wertungsspiel teil. Mit der »Moderne Time« von Willi Lange hatte Dirigent Roman Heinemann ein dankbares Preisstück ausgesucht und einstudiert, das nach gekonntem Vortrag mit dem I. Rang belohnt wurde.

1972 Dirigentenwechsel
Nach 25 Jahren Dirigententätigkeit, in denen er die Kapelle zu vielen Höhepunkten geführt hatte, die aber auch viel Arbeit und Energie von ihm verlangten, legte Roman Heinemann im Jahr 1972 sein Amt als Dirigent nieder. Sein Rücktritt hinterließ im Musikverein eine große Lücke, die zu schließen für die Vorstandschaft nicht leicht war und einige Probleme bereitete.

Aus den Reihen der Aktiven konnte jedoch bald ein Nachfolger gefunden werden. Josef Ramsperger übernahm nach dem Besuch eines Dirigentenlehrgangs die musikalische Leitung und wurde in kürzester Zeit zu einem vollwertigen Ersatz. Dies bewiesen die sehr guten Leistungen der Kapelle bei vielen Auftritten.

Dank der Unterstützung von Gemeinde und vielen Spendern konnte im selben Jahr eine neue Einheitskleidung angeschafft werden, die im Jahr 1978 vervollständigt wurde. Der Preis für eine Garnitur betrug dieses Mal fast 400 DM.

Im Jahr 1973 geleitete die Kapelle ihren Ehrendirigenten Josef Meßmer (Zimmermann) zu seiner letzten Ruhestätte. Der im hohen Alter von 95 Jahren Verstorbene leitete die Musikkapelle über fast drei Jahrzehnte und war bis zu seinem Tod auf das Engste mit ihr verbunden.

1975 Dirigentenwechsel
Im Jahr 1975 stand der Musikverein wieder vor der schwierigen Aufgabe, einen Dirigenten suchen zu müssen. Josef Ramsperger, der drei Jahre erfolgreich und tatkräftig als Dirigent gewirkt hatte, trat aus gesundheitlichen Gründen zurück. An seine Stelle rückte der aktive Musikant Werner Meßmer. Er setzte die Arbeit seines Vorgängers mit viel Geduld und musikalischem Können fort und scheute weder Arbeit noch Mühe, neben den wöchentlichen Musikproben auch eine stattliche Anzahl junger Mädchen und Jungen zu gutem Nachwuchs auszubilden. Das Probelokal im Rathaus ist ihm zur zweiten Heimat geworden, denn er opferte viele Stunden für die Jungmusikanten und die Kapelle und dies fast unentgeltlich, was von seinem großen Idealismus zeugt.
Im Jahre 1977 gab Arsen Meßmer sein Amt als 1.Vorsitzender nach acht bewegten Vereinsjahren zurück. Als sein Nachfolger im Amt konnte der aktive Musikant Alois Meßmer gewonnen werden. Mit großem Elan und Tatkraft führte er den Musikverein bis ins Jahr 1983 weiter.

1979 100 Jahre Musikverein
In die Amtszeit von Alois Meßmer fiel das 100-jährige Jubiläum des Musikvereins, das vom 08.-11.Juni 1979 mit einem großen Jubiläiumsfest gefeiert wurde. Im Rahmen des Festaktes am Samstag wurde dem Musikverein durch den Landrat Hans Volle die Pro-Musika-Plakette als höchste Auszeichnung auf Bundesebene überreicht.

Musikverein im Jubiläumsjahr 1979
Musikverein im Jubiläumsjahr 1979

Beim großen Festprogramm wirkten 27 Gastkapellen, darunter auch die Patenkapelle des Musikvereins, der Musikverein Böttingen, und die Musikkapelle aus Bodnegg (Kreis Ravensburg) mit. Das Jubiläum war ein willkommener Anlass, um die freundschaftlichen Bande mit Bodnegg in einem zweitägigen Besuch in Bubsheim zu pflegen und weiter auszubauen.

Die Ehrenmitglieder im Festzug
Die Ehrenmitglieder im Festzug

Die Vorstandschaft, die aktiven Musikanten, unsere Ehrenmitglieder sowie unzählige Helfer aus der Einwohnerschaft Gemeinde scheuten keine Mühen, zum Gelingen diese Festes beizutragen. Große Unterstützung findet der Verein bis heute immer wieder bei seinen Mitgliedern. Vor allem die Ehrenmitglieder, sowie die älteren, ehemaligen Musikanten helfen neben Industrie und Gemeinde, den Musikverein finanziell mitzutragen. Namentlich möchten wir hier ,stellvertretend für die vielen Gönner unseres Vereins, den früheren aktiven Musikanten und bis zum Ende des Jahres 2003 im Ausschuss tätigen Unternehmer Anton Häring aus Bubsheim als großen Förderer des Musikvereins nennen. In den damals von Anton Häring neu errichteten Produktionsräumen seiner Firma konnte der Musikverein im Jahre 1979 sein 100-jähriges Jubiläumsfest abhalten.

100 Jahre Musikverein-Festzug
100 Jahre Musikverein-Festzug

1981 – 1990
Im Jahr 1983 stand ein Wechsel in der Vereinsführung an. Alois Meßmer übergab sein Amt als 1.Vorsitzender nach 6 Jahren an Arsen Meßmer, der sich ein weiteres Mal zur Übernahme dieser Aufgabe bereit erklärte. Auch Alois Meßmer, der viel zu früh verstorben ist, gilt an dieser Stelle unsere Dankbarkeit für seine engagierte Tätigkeit im Musikverein Bubsheim.

1984 Einrichtung eines neuen Probelokals für den Musikverein
Das Probelokal des Musikvereins im ehemaligen Schul- und Rathaus wurde mittlerweile zu klein, zudem entsprach die bauliche Substanz bei weitem nicht mehr den heutigen Anforderungen einer Probestätte. So musste in den Wintermonaten ein Heizdienst eingeteilt werden, der rechtzeitig vor Probenbeginn den Kanonenofen mit Holz und Kohle in Gang brachte. Vorstandschaft und Gemeinde machten sich daher Gedanken darüber, wo der Musikverein zukünftig untergebracht werden könnte. Am 21. Juni 1984 war es dann soweit: Das neue Probelokal des Musikvereins konnte im Rahmen einer Einweihungsfeier der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Einweihung des neuen Probenraums am 21.06.1984
Einweihung des neuen Probenraums am 21.06.1984

Der neue ca. 100 qm große Raum, der sich im Verwaltungstrakt der Gemeinde befindet, wurde von dieser im Rohbau zur Verfügung gestellt. Mit vielen engagierten Helfern und finanzieller Unterstützung der Gemeinde sowie privater Spender wurde der Raum in einer achtmonatigen Bauzeit in Eigenleistung fertiggestellt. Ein herzlicher Dank an alle Spender und an die Gemeinde Bubsheim. Stellvertretend für alle, die beim Bau ihre Tatkraft zur Verfügung gestellt haben sind hier einige Helfer mit der jeweils geleisteten Stundenzahl aufgelistet. Ihnen gilt an dieser Stelle nochmals ein besonderer Dank: Rudolf Moser 146 Std, Arsen Meßmer 146 Std, Martin Stier II 87 Std, Karl Heinemann 74 Std, Rainer Eschbach 62 Std, Andreas Leute 54 Std und Karl Josef Heinemann 53 Std.

1986 Ausflug des Musikvereins nach Italien 
Aufgrund geschäftlicher Verbindung der Firma Anton Häring nach Italien entstand ein Kontakt zu einer Musikkapelle in Sovizzo, Oberitalien. Im Rahmen eines Ausfluges vom 14.-17.06.1986 weilte daher der Musikverein für 2 Tage in Sovizzo.Im Rahmen des 110-jährigen Bestehens der Musikkapelle Sovizzo gestaltete der Musikverein Bubsheim am Samstagabend zusammen mit der gastgebenden Kapelle ein Konzert unter freiem Himmel. Am Sonntag nahm der Musikverein Bubsheim neben mehreren italienischen Kapellen an einem Sternmarsch und am Nachmittagskonzert teil. Dieser Ausflug war sowohl zwischenmenschlich als auch musikalisch ein unvergessliches Ereignis im Bestehen des Musikvereins. Hier wurde einmal mehr deutlich, dass Musik keine Grenzen kennt.
Beim Gegenbesuch der Kapelle aus Sovizzo vom 06. bis 07.09.1987 in Bubsheim konnten wir ein Stück der überwältigenden Gastfreundschaft, die wir in Italien erfahren hatten an unsere Gäste zurückgeben.

Beim Musikfest in Sovizzo /Oberitalien
Beim Musikfest in Sovizzo /Oberitalien

1989 - 110 Jahre Musikverein
In die 2. Amtszeit von Vorstand Arsen Meßmer fiel das 110-jährige Bestehen des Musikvereins. Zusammen mit seinem Auschussteam und vielen Helfern und Gönnern wurde auf das Fest hingearbeitet.

Die geehrten aktiven Musikanten
Die geehrten aktiven Musikanten

Unter dem Motto 110 Jahre Volksmusik in Bubsheim feierte der Musikverein vom 11.-14.August 1989 in einem großen Festzelt sein 110 jähriges Jubiläum. Von Freitag bis Montag stand unsere Gemeinde ganz im Zeichen der Blasmusik. Zum musikalischen Gelingen trugen insgesamt 26 Gastkappellen bei, darunter auch unsere Patenkapelle, der Musikverein Böttingen, und die Musikerfreunde aus Bodnegg. Durch Liedbeiträge des Gesangvereins Harmonie Bubsheim wurde der Festakt am Samstagabend bereichert. Der Kirchenchor umrahmte am Sonntag den Festgottesdienst. 

Musikverein im Jubiläumsjahr 1989
Musikverein im Jubiläumsjahr 1989

1990 Dirigentenwechsel 
Nach 15-jähriger Dirigententätigkeit legte Werner Meßmer im Jahre 1990 aus gesundheitlichen Gründen den Taktstock nieder. Glücklicherweise konnte der aktive Musikant und Jugendausbilder Andreas Leute aus den eigenen Reihen als Nachfolger gewonnen werden. Nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung zum Dirigenten für Blasorchester stellte sich der neue Dirigent im Rahmen eines Doppelkonzertes am 01.12.1990 in Nusplingen mit einem anspruchsvollen und gelungenen Programm erstmals der Öffentlichkeit vor. Andreas Leute ist als musikalischer Leiter der Kapelle bis heute erfolgreich tätig.

An dieser Stelle möchten wir uns bei Werner Meßmer, unserem ehemaligen Dirigenten, herzlich bedanken. In den 15 Jahren seiner Tätigkeit hat er die Kapelle zu einem beachtlichen musikalischen Leistungsstand weiterentwickelt. Wichtig war Ihm vor allem auch die Ausbildung von jugendlichem Nachwuchs für die Kapelle. Beim Ausbilden der Jungmusiker hatte er weitgehend selbst Hand angelegt. Mit einer Zahl von 59 Musikanten erreichte die Kapelle im Jahr 1987, in der Amtszeit von Werner Meßmer, den Höchststand an Aktiven Musikanten in der bisherigen Vereinsgeschichte.

1991 - heute
Nach insgesamt 16-jähriger Tätigkeit als 1.Vorsitzender stellte sich Arsen Meßmer im Jahre 1991 einer Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung . In zwei Amtsperioden hatte er den Verein in unermüdlichem Einsatz erfolgreich geführt. Den Vorsitz übernahm der seit nunmehr 3 Jahren 2. Vorsitzende und aktive Musikant Alois Riede, der das Amt 1 Jahr lang vorbildlich ausführte.

Mit beträchliche Ausgaben 1991 , mit dieser Bemerkung wurde im Schriftführerbuch die Anschaffung einer Fasnetuniform erwähnt.

Die Musik in Fasnetuniform
Die Musik in Fasnetuniform

Da der Musikverein durch sein aktives Mitwirken am Fasnetgeschehen auch in der 5. Jahreszeit nicht mehr wegzudenken war und bei vielen Fasnetsumzügen die Habermuszunft Bubsheim musikalisch begleitete, entschloß man sich zusätzlich zur festlichen Uniform eine Fasnetuniform für die Musikanten anzuschaffen.

1992
In der Generalversammlung am 04.01.1992 vollzog sich dann ein Generationswechsel in der Vereinsführung. Der damals erst 26-jährige Frank Heinemann wurde zum 1.Vorsitzenden gewählt. Er führte der Verein mit viel Engagement und unermüdlicher Schaffenskraft in das neue Jahrtausend.

1994 Neue Einheitskleidung für den Musikverein
Für die mittlerweile 50 Aktive Musikanten zählende Kapelle wurde die Anschaffung einer neuen Uniform beschlossen. Die Entscheidung fiel auf eine einer Tracht ähnlichen Uniform mit Kniebundhose für Marschauftritte. Damit wurden für das Erscheinungsbild der Kapelle neue Akzente gesetzt. Diese Anschaffung wäre ohne das erfreuliche Spendenergebnis einer durchgeführten Aktion im Vorfeld und ohne die großzügige Unterstützung der Gemeinde Bubsheim in Form eines Zuschusses nicht möglich gewesen. An Fronleichnam 1994 konnte der Musikverein die neue Uniform erstmals tragen . Als Dankeschön für die Spenden und die finanzielle Unterstützung durch die Gemeinde veranstaltete die Musik an diesem Vormittag ein Platzkonzert im Freien.

Platzkonzert des MV am 02.06.1994
Platzkonzert des MV am 02.06.1994

In der Generalverssammlung 2001 stellte sich Frank Heinemann nach 9 Jahren im Amt als 1. Vorsitzender nicht mehr zur Wahl. Mit Robert Heinemann als Nachfolger konnte ein ebenso junger wie tatkräftiger Nachfolger für das Amt gewonnen werden. Robert Heinemann führt den Verein auch im Jubiläumsjahr 2004 an.

Der Musikverein Bubsheim bereichert das kulturelle Leben der Gemeinde alljährlich mit vielen Auftritten, mit jährlich ein bis zwei Konzerten und durch seine beliebten Fasnetsveranstaltungen. Das musikalische Mitwirken bei anderen Vereinsfesten ist ihm zur Selbstverständlichkeit geworden. Ebenso gehört das Musizieren bei vielen kirchlichen Feiern zum traditionellen Vereinsprogramm. Die freundschaftlichen Verbindungen zu den Musikvereinen in der näheren Umgebung werden gepflegt, und über die Kreisgrenzen hinaus verbinden den Verein kameradschaftliche Bande zu der Musikkapelle Bodnegg, die zuletzt anlässlich ihres Sommerfestes am 26.06.1999 wieder Gastgeber unserer Musikkapelle war.

Die anstehende Jubiläumsfeier veranlasste uns zu einem Rückblick auf die 125-jährige Geschichte des Musikvereins Bubsheim. Die vereinsgeschichtliche Betrachtung galt dabei dem Besonderen wie auch dem Alltäglichen. Sie erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, denn es ist in diesem Rahmen nicht möglich, alle Einzelpersonen, die zum Wohl des Musikvereins beigetragen haben zu nennen.

Unser Musikverein lebt jedoch vom Engagement und der Tatkraft jedes Einzelnen – aktive und passive Mitglieder, Freunde und Gönner. Es sei hier allen, die zu unserem erfolgreichen Fortbestehen bis zum heutigen Tag beigetragen haben, ein herzliches Vergelt’s Gott gesagt.

Quellen: Festschrift zum 100 jährigen Jubiläum sowie Aufzeichnungen der Schriftführer des Vereins